Mit Songs wie „No Woman, No Cry“, „Is This Love“ und vielen weiteren, die noch heute noch zu den meistgespielten Liedern der Welt gehören, zählt Bob Marley, mit seinem unverwechselbaren Gesangs- und Songwriting-Stil, zu den Pionieren des Reggaes. Doch den Reggae-Musiker zeichnet weitaus mehr aus als die Menge seiner verkauften Platten. Das Biopic „Bob Marley: One Love“ widmet sich erstmals im Spielfilmformat seinem bewegten, aber kurzen Leben und feiert die Überzeugungen, Friedenskämpfe und die revolutionäre Musik Bob Marleys.
Viel geraucht wird dabei, der Fußball darf auch nicht fehlen, Marley und seine Entourage liebten das Spiel, dazu viele Frauen, Treffen mit Prominenten, von London bis Paris, am Anfang und Ende aber in Jamaika. Nur hier, so erzählt es Reinaldo Marcus Green, fühlte sich Marley wirklich zu Hause, auch wenn er als Sohn eines weißen Vaters und Rastalocken tragender Rastafarian nicht nur von einem Teil der jamaikanischen Gesellschaft lange diskriminiert wurde. Doch für diese Gesellschaft ist er auch heute noch das größte Idol, das die Karibik-Insel je hervorgebracht hat. Woran das liegt, deutet „Bob Marley – One Love“ an, in einem immer wieder sehenswerten Biopic